Lehrreiches Turnier in Deutsch-Wagram für die WU10

Am Sonntag, den 25. Februar stand für die LIONESSES das erste Turnier der zweiten Runde auf dem Programm. Gegen die starken Klosterneuburgerinnen musste man sich knapp geschlagen geben, gegen die Blue Devils gelang ein Sieg.

WU10: LIONESSES – Klosterneuburg Duchess 29:32 (13:12)

Die Duchess und die Löwinnen kennen sich bereits aus früheren Duellen. Bisher waren es immer knappe Spiele und auch beim letzten Aufeinandertreffen musste man sich erst in der Verlängerung geschlagen geben.
Die Motivation, sich für die knappe Niederlage zu revanchieren, ist groß und das merkt man von Beginn an. Die Löwinnen starten mit viel Energie und haben das Spiel in den ersten Minuten voll im Griff. Leider gelingt es ihnen nicht, sich einen allzu großen Vorsprung herauszuspielen und die Duchess kämpfen sich nach einer Auszeit zurück und übernehmen die Führung, von da an bleibt es ein Kopf an Kopf Rennen. Erst im dritten Viertel gelingt es den Klosterneuburgerinnen einige Körbe in Folge zu erzielen und sich leicht abzusetzen. Auch die Aufholjagd im vierten Viertel reicht knapp nicht aus und so muss man sich wieder knapp mit 29:32 geschlagen geben.
Damit bleiben die Duchess das einzige Team, gegen das sich unsere Löwinnen noch schwer tun und noch keinen Sieg einfahren konnten.

Dietl 12, Alphart 6, Vanicek 6, Janos 5, Tichatschek, Tsolin, Pirich, Ostertag, Sowade, Kunz, Rusiti;

 

WU10: LIONESSES – Wr. Neustadt Blue Devils 36:13 (25:4)

Nach einem Spiel Pause ging es im zweiten Spiel gleich etwas leichter. Würfe, die in der Begegnung mit den Duchess nicht ihr Ziel fanden, landen nun vermehrt im Korb und so kann man sich bereits im ersten Viertel ein deutliches Polster auf die Devils herausspielen.
Jetzt wird auf Kleinigkeiten geachtet und darauf, dass jede Spielerin genügend Erfahrung sammeln kann. Bald beträgt der Vorsprung 20 Punkte und die Löwinnen werden aufgefordert, nur noch von der eigenen Dreierlinie zu verteidigen. In der Defense kommt es zwar immer wieder zu Missverständnissen, aber im Angriff wird meist eine freie Mitspielerin gefunden und so gewinnen die LIONESSES am Ende verdient mit 36:13.

Dietl 10, Vanicek 8, Alphart 6, Janos 6, Rusiti 6, Tichatschek, Tsolin, Pirich, Ostertag, Sowade, Kunz;

Fazit der Coaches: „Wir haben heute den Fokus darauf gelegt, allen Spielerinnen genügend Spielzeit zu geben und sie teilweise auch in neue oder ungewohnte Situationen zu bringen. Trotzdem ist das Fazit insgesamt positiv, es gibt natürlich noch Luft nach oben, aber das Niveau steigt von Spiel zu Spiel“.

Bericht: Moritz Katzettl