Die U12 RED absolvierte ein spannendes und aufregendes Osterturnier in Wien

Die Lions nahmen am diesjährigen Wiener Osterturnier teil und mit ihnen 54 weitere U12 Teams.

U12 Red: LIONS vs. BBU 01/1 (23:25) 49:44

Im ersten Spiel der Gruppenphase treffen die Jungs auf eines der renommiertesten und besten Nachwuchsprogramme Deutschlands. Doch die LIONS können den Ulmern von Beginn an sowohl offensiv als auch defensiv Paroli bieten, spielen ohne Angst und geben alles. Zur Halbzeit ist das Spiel völlig offen und die Deutschen führen mit 2 Punkten, auch im dritten Spielabschnitt kann sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Im vierten Viertel erzielen die LIONS durch Teamplay und gute Backdoorcuts 19 Punkte in 6 Minuten und gehen somit als Sieger vom Parkett.

U12 Red: LIONS – ASC Theresianum Mainz (33:21) 55:47
U12 Red: LIONS vs. DJK Neustadt Basketball (29:19) 59:27
U12 Red: LIONS vs. Ducks Academy Conegliano (18:7) 38:31
U12 Red: LIONS vs. TSC Spandau (21:17) 37:27

Die anderen 4 Gruppenspiele am Mittwoch und Donnerstag verliefen sehr ähnlich. Die LIONS konnten sich im ersten Viertel durch aggressive Defense und viele schnelle Fastbreaks mit ca. 10 Punkten absetzen und gaben diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand, so dass alle Spielerinnen und Spieler viele wichtige Minuten sammeln konnten. Neben dem Spiel gegen Ulm war das Highlight der Gruppenphase sicherlich der Donnerstag, an dem die Jungs zwischen den Spielen von 10:30 bis 18:00 Uhr durch ganz Wien fuhren und sich ein Spiel der MU16 und WU14 anschauen konnten. Dieser gemeinsame Tag hat der Mannschaft sehr viel Spaß gemacht!

U12 Red: LIONS vs. SG Heidelberg Kirchheim (32:19) 52:40

Die Lions starteten in die K.O.-Runde der besten 16 Mannschaften, da sie aufgrund des Gruppensieges eine Runde aussetzen durften. Von Beginn an kontrollierten die Löwen das Spiel und drückten ihm ihren Stempel auf. Nach dem ersten Viertel wurde viel gewechselt und 9 von 11 Spielern konnten mindestens einen Korb erzielen, was natürlich sehr erfreulich war und somit zogen die LIONS ins Viertelfinale ein.

U12 Red: LIONS vs. Berlin Tiger/1 (21:31) 49:58

Jetzt waren natürlich alle sehr aufgeregt und auch nervös. Drei Viertelfinale wurde zeitgleich in der Halle ausgetragen und somit war die Lautstärke in der Halle sehr hoch und die Stimmung sehr angespannt, was natürlich auch für unsere Jungs sehr aufregend war. Trotz des ganzen Trubels starteten wir konzentriert in das Spiel und konnten im ersten Viertel durch starke 1vs.1 Leistungen mit den Tigers aus Berlin gleichziehen. Doch im 2. Viertel zeigten die Berliner ihre ganze Stärke, ihre 2 dominanten Spieler attackierten den Korb ohne wenn und aber und schafften es immer wieder am Korb abzuschließen und so lagen die Löwen mit 10 Punkten hinter den Berlinern. In der Halbzeitpause konnten wir uns aber wieder sammeln und im 3. Viertel konnten wir unsere Fastbreak-Situationen konsequent ausspielen und in diesen 6 Minuten den Rückstand aufholen und so stand es 6 Minuten vor Schluss 40:40. Zu Beginn des letzten Spielabschnitts konnten die LIONS wieder einen kühlen Kopf bewahren und zum ersten Mal seit dem 1. Spielabschnitt wieder in Führung gehen. Allerdings konnten die Jungs das positive Momentum in diesem Spielabschnitt nicht nutzen und verwerteten ihre Chancen nicht hochprozentig genug. In den letzten Minuten des Spiels können die Tigers wieder durch starke 1vs.1 Leistungen punkten und wir haben keine Antwort mehr und verlieren das Spiel mit 9 Punkten. Die Berlin Tigers gewannen dann auch die nächsten 2 Spiele und somit das Turnier.
Natürlich waren alle sehr enttäuscht, da sie im Halbfinale noch einmal alles geben wollten, aber das gehört zum Sport dazu und es ist sehr wichtig, auch schon im U12-Alter zu erleben, wie es ist, wenn man mal ausscheidet.
Wir als Trainer sind mit dem Turnier sehr zufrieden, alle Spielerinnen und Spieler haben alles gegeben und hatten auch viel Spaß und das ist das Wichtigste!

Diese Spielerinnen und Spieler haben für die LIONS gespielt: Titze, Farmer, Wilflng, Marek, McCarthy, Hartl, Tsolin, Schnabl, Loibl, Fuchs, Frühwirth, Adamcik.

Bericht: Noah Ottenschläger