WU10 in Wr. Neustadt zweimal erfolgreich

Am Sonntag den 19.11. stand für unsere WU10 LIONESSES das zweite Turnier der Saison am Programm. In zwei intensiven Spielen konnten ebenso viele Siege eingefahren werden.

WU10: Blue Devils Wr. Neustadt vs. LIONESSES 20:49 (6:18)

Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften im Zuge des Basket Opens konnten sich die LIONESSES souverän gegen den letztjährigen Finalgegner durchsetzen und auch heute ließen sie von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer als Sieger vom Platz gehen wird.

Die Junglöwinnen starten konzentriert in das Spiel, sind in der Defensive von Beginn an präsent und zeigen in der Offenisve guten Teambasketball. Auch die ersten Wechsel beeinflussen das Spiel der LIONESSES kaum und so geht es nach 6 Minuten mit 10 Punkten Vorsprung in die Viertelpause. 2:12

Im zweiten Viertel schickt der Coach dann vermehrt die unerfahrenen, jüngeren Spielerinnen aufs Feld. Wenngleich die Offensive in diesem Abschnitt nicht so viel gelingt, können alle Spielerinnen viel Erfahrung sammeln und zeigen auch hier vor allem eine gute Defensivarbeit. 6:18

Auch nach der Pause sind die Löwinnen hellwach, lassen den Ball gut in den eigenen Reihen wandern und kämpfen um jeden Ball. So steht es vor dem letzten Spielabschnitt +16 für die LIONESSES. 14:30

Im letzten Abschnitt gelingt es ein ums andere Mal im Gegenangriff erfolgreich abzuschließen. Nach 24 Minuten gehen die LIONESSES verdient als Sieger vom Platz. Endstand 20:49

Kager 14, Vanicek 13, Alphart 12, Dietl 4, Janos 4, Tichatschek 2, Kunz, Ostertag, Pirich, Rusiti, Tsolin;

 

WU10: LIONESSES vs. UDW Alligators 37:35 (22:15) 

Im zweiten Spiel des Tages mussten die Löwinnen gegen die Alligatorinnen aus Deutsch Wagram ran. Dass von diesen mehr Gegenwehr zu erwarten ist, war nach dem Auftaktturnier, in dem UDW beide Spiele sehr deutlich gewinnen konnte, klar.

Coach Dietl schickt die gleiche Starting Four aufs Parkett wie gegen die Blue Devils. Gegen die körperlich stärkeren und auch körperbetont spielenden Alligators dauert es aber einige Minuten, bis der Rhythmus gefunden wird. Erst beim Stand von 4:6 aus Sicht der Löwinnen gelingt ein Mini-Run auf +4. Bis zum Ende des Viertels ist das Spiel dann wieder ausgeglichen und die LIONESSES gehen mit 3 Punkten Vorsprung in die erste Pause. 14:11

Auch das zweite Viertel ist zu Beginn ausgeglichen ehe sich die LIONESSES mit einer starken Schlussphase einen kleinen und wie sich in der Folge zeigt wichtigen Polster herausspielen können. Mit +7 geht es in die Halbzeit. 22:15

Das dritte Viertel ist dann von Mini-Runs beider Mannschaften geprägt. Die LIONESSES versuchen, die Intensität hoch zu halten, aber langsam merkt man, dass die Kräfte zu schwinden beginnen. Trotzdem geht auch dieses Viertel an die Raubkatzen und es geht mit einem scheinbar sicheren 11-Punkte Vorsprung in die letzte Viertelpause des Tages. 34:23

Die letzten 6 Minuten werden dann allerdings zur Nervenprobe. Die Alligators zeigen, dass sie die drohende Niederlage nicht akzeptieren wollen und stemmen sich mit allen Mitteln dagegen. Bei den Löwinnen funktioniert offensiv leider nicht mehr allzu viel und der Vorsprung schmilzt kontinuierlich. Vor allem die beiden Schlussminuten gehören den Gegnerinnen aus Deutsch-Wagram, die das Spiel noch spannend machen und den Rückstand auf 2 Punkte reduzieren können. Zum Glück reicht es für die LIONESSES aber dann doch noch zum Sieg. 37:35

Vanicek 10, Alphart 9, Dietl 8, Janos 4, Kager 4, Tsolin 2, Kunz, Ostertag, Pirich, Rusiti, Tichatschek;

Fazit des Coaches: „Gratulation an die Mannschaft, die heute zwei Siege einfahren konnten. Teilweise wurde schon richtig guter Teambasketball gespielt. Leider fiel man aber zeitweise auch in alte Muster zurück und die freien Mitspielerinnen wurden zu spät oder gar nicht gesehen. Auch im Reboundverhalten war man teilweise zu passiv und ermöglichte den Gegnerinnen oft zweite Versuche. Gratulation aber auch an die Gegner, vor allem an die Alligators, die gezeigt haben, dass ein Spiel erst dann verloren ist, wenn das letzte Viertel beendet ist.“

Bericht: Gerald Dietl; Foto: Privat