Eine lehrreiche Niederlage für unsere WU12 LIONESSES beim vergangenen Turnier

Die WU12 Mädels durften nach dem ersten Duell dem gegnerischen Team zum Sieg gratulieren und konnten das zweite Spiel für sich entscheiden.

WU12: Klosterneuburg Duchess White vs. Traiskirchen LIONESSES 44:38 (22:17)

Nach einer langen Pause und einigen Ausfällen bestritt man das erste Spiel des Tages.

Die Basketballerinnen aus Traiskirchen wurden von Anfang an gut gefordert. Die Mädchen erfuhren nun, wie wichtig die Details sind und dass auch die kleinsten Fehler und Unachtsamkeiten schnell mal große Auswirkungen haben. Durch die überraschend gute Performance der Klosterneuburgerinnen tat man sich schwer, fokussiert und mit den Gedanken beim Spiel zu bleiben. (22:17)

In der zweiten Hälfte war man etwas mehr energiegeladen und wollte den Sieg um jeden Preis. Die Gegnerinnen der Junglöwinnen waren aber genau so heiß auf den Sieg und das spürte man. In der Defense machten die Duchess viel Druck und in der Offense marschierten sie meist ohne Probleme von einem Korb zum anderen. Die LIONESSES gaben bis zum Schluss alles, aber diesmal hat es für den Sieg leider nicht ausgereicht. (44:38)

Schindler, Gabsdiel, Dietl, Aigner, Mosbäck, Fegerl, Roll, Stundner, Grassl

 

WU12: Traiskirchen LIONESSES vs. BBC Tulln 67:6 (42:4)

In diesem Spiel konnte man von Beginn an überzeugen, mit nicht allzu überragender Leistung aber auf jeden Fall ausreichend, war man schnell um einige Punkte vorne. Ganz ohne Druck gelang es immer einen Weg zum Korb zu finden oder einen zu kreieren. (42:4)

Das Spiel änderte sich in Folge kaum, die Abläufe waren wie gewohnt und die Mädchen hatten jede Menge Spaß, neu erlernte Sachen auszuprobieren. Ebenso probierte man immer öfter eine Halfcourt-Offense aus, wodurch man aus vielen erfolgreichen Cuts viele Treffer erzielen konnte. (67:6)

Schindler, Gabsdiel, Dietl, Aigner, Mosbäck, Fegerl, Roll, Stundner, Grassl

Fazit Coach Farthofer: „Ich kann nicht deutlich genug sagen, dass verlieren in Ordnung ist und auch zum Sport dazugehört. Es ist ein wichtiger Lernfaktor und eine gute Motivation dranzubleiben. Die Mädels haben gesehen, dass es noch einiges gibt, an dem gearbeitet werden muss und auf das schauen wir mit Freunden entgegen!“

Bericht: Clemens Farthofer; Foto: Sandra Cermak