Zwei schwere Spiele für die LIONESSES!

Unsere WU12/14 LIONESSES spielten zwei harte Partien am vergangenen Wochenende.

WU12/14: LIONESSES vs. Steyr young witches 10:60 (4:40)

Von Anfang an zeigten die Gegnerinnen der Mädels was sie können und gaben den Ton an. Die LIONESSES taten sich zunächst schwer, ein Gefühl für den Raum zu bekommen. Man stand viel zu knapp nebeneinander, nach dem Passen blieb man stehen, der Weg zum Korb war nie frei und Würfe wollten nicht fallen. Die Witches nutzten jeden Turnover, den die Mädchen begingen aus und sammelten so ihre easy points. Innerhalb kürzester Zeit bauten die Mädchen aus Steyr einen soliden Vorsprung auf und gingen mit 40:4 in die Halbzeitpause.

Die Junglöwinnen schafften es nun besser mit dem Kopf im Spiel zu bleiben und in jeder Situation die Nerven zu behalten. Man merkte vor allem in der Offense, dass die LIONESSES immer mehr den Weg zum Korb suchten und sogar oftmals einen Offense-Rebound hatten. Selbst das schnelle Umschalten von Offense auf Defense klappte besser, was uns half, die Gegnerinnen früher zu stoppen. Dennoch wollten viele Würfe und second chances nicht ihren Weg ins Ziel finden. Tapfer bis zum Schluss gekämpft mussten sich die Löwinnen trotzdem klar geschlagen geben. (10:60)

Hudson 2, Tritremmel 2, Pohozkyh 2, Greifeneder 2, Ellerkam 2, Hondl, Schöndorfer Lena, Schöndorfer Lara, Poterucha, Petric Anastasija, Petric Andrijana, Grübling-Gibhart, Kanzi, Zehetner, Drabek;

 

WU12/14: Mistelbach Mustangs vs. LIONESSES 82:10 (44:6)

Die erfahrenen Mistelbacherinnen zeigten keine Gnade. Jeder Fehler wurde ausgenutzt und fastbreak für fastbreak wurde gepunktet. Es war sehr schwierig einen Spielrhythmus zu finden und sich auf die Sachen zu konzentrieren, die man im Training schon erlernt hatte. Durch die eintrainierte Spielweise der Mustangs konnten unsere LIONESSES nur schwer einen kühlen Kopf bewahren. Die Mädchen hatten in der ersten Halbzeit, auch in der zweiten Partie des Tages, das Glück beim Werfen nicht auf ihrer Seite. (4:40)

In der zweiten Halbzeit jedoch funktionierten unsere Gewohnheiten schon besser. Wir hatten viele Rebounds unter dem Korb, mehr Drives und weniger hektische Würfe, sondern mehr bedachte Abschlussversuche. Leider reichte der gute Willen unserer Mädels nicht aus, um das Spiel noch zu drehen. Trotz schwindenden Kräften gab man noch mal alles, um den Mistelbacherinnen das Leben nicht zu einfach zu machen, doch auch mit den größten Mühen verlor man das Spiel deutlich mit 10:82.

Tritremmel 4, Greifeneder 2, Petric Anastasija 2, Poterucha 2, Hondl, Schöndorfer Lena, Schöndorfer Lara, Petric Andrijana, Grübling-Gibhart, Kanzi, Zehetner, Darbek, Klair, Hollmann, Hudson, Pohozky

Fazit Coach Clemens: „Ich hatte das Gefühl, das die Mädchen am Feld immer probiert haben, 100% zu geben, was mich sehr stolz macht! Ich weiß das vieles nicht leicht ist und viel Geduld nötig ist. Ich appelliere an die Mädchen, jetzt nicht den Kopf hängen zu lassen und weiterhin alles im Training und bei den Spielen zu geben um das Beste aus uns rauszuholen!“

Bericht: Clemens Farthofer; Foto: Peter Brazdil