Overtime-Niederlage gegen SKN St. Pölten nach vielversprechendem Start

In einem packenden Auswärtsspiel trafen die U16 Junglöwen auf das starke Team von SKN St. Pölten. Ein vielversprechender Start und ein spannender Spielverlauf prägten dieses Kräftemessen, das jedoch in einer Verlängerungsniederlage für die Löwen endete.

U16 RED: SKN St. Pölten vs LIONS  79:74 (29:36, 65:65)

Im Rahmen eines spannungsgeladenen Auswärtsspiels gegen die herausfordernden SKN St. Pölten, zeigten die jungen Talente der U16 LIONS zunächst eine vielversprechende Leistung. St. Pölten, zweifellos zu den stärkeren Kontrahenten der laufenden Saison zählend, schien zunächst auf die Probe gestellt zu werden.

Die ersten 15 Minuten des Spiels verliefen nach dem Plan der Traiskirchen LIONS und sie setzten das um, was sie sich vorgenommen hatten. Der Start verhieß Gutes und beflügelte die Hoffnungen der Spieler und Fans gleichermaßen. Doch wie es im Sport oft geschieht, wandelte sich das Bild.

Ein Einbruch in der Verteidigung und ein Nachlassen in der Konzentration ließen die Dinge komplizierter werden. Es schien, als ob die Stärke von SKN St. Pölten die jungen Löwen vorübergehend überwältigte.

Trotz dieser Herausforderungen zeigten die Löwen Charakterstärke. Im letzten Viertel kämpften sie sich ins Spiel zurück und hatten sieben Sekunden vor Schluss eine knappe Führung von drei Punkten. Der Sieg schien in greifbarer Nähe zu sein, doch dann folgte der Wendepunkt des Spiels. Ein entscheidender Dreipunktewurf seitens der Gastgeber brachte die Partie in die Verlängerung.

Leider fehlte es den jungen Löwen in der Verlängerung an der notwendigen Kraft, Moral und Konzentration, um die Partie für sich zu entscheiden. Trotz eines vielversprechenden Starts endete das Spiel mit einer knappen Niederlage in der Verlängerung, was die unvorhersehbaren Herausforderungen und wichtigen Lernerfahrungen in diesem packenden Match unterstreicht.

Ravlic 19, Moll 17, Steinberger 12, Redl 9, Fangl 9, Janos 4, Lachkovics 3, Braun 1, Divoky, Passet-Pavlovic, Steiner, Greil;

Bericht: Dan Centeno; Foto: