Superliga

LIONS kämpfen bis zum Schluss!

26. Januar 2023

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Obwohl die Löwen unerbittlich kämpften, müssen sie sich am heutigen Tag den Swans geschlagen geben. Das 80:110 Ergebnis wird allerdings von der Verletzung von Star Davon Clare überschattet, dem geholfen werden musste, das Feld zu verlassen. Wir hoffen auf das Beste und wünschen ihm an dieser Stelle alles Gute.

Starting Fives der beiden Mannschaften:
Die LIONS beginnen ebenso wie gegen St. Pölten mit Nils Kühteubl, Fabricio Vay, Emilio Banic, Evan Taylor und Ilja Gromovs. Die Swans starten mit Güttl, der von den Fans mit Applaus begrüßt wird, Blazan, King, Friedrich und Lautier-Ogunleye.

Langsamer Start ins erste Viertel: (15:30)
Die ersten Punkte schnappen sich die Swans mit einem Dreipunkter. Gleich die ersten drei Würfe der Partie werden von hinter der Linie verwandelt. Nach dem anfänglichen Offensivfeuerwerk auf beiden Seiten sind es dann aber die Gmundner, die in der Defense einen Gang nach oben schalten. Die Löwen werden von der Aggressivität überrascht und so gelingt es den Swans sich abzusetzen. Coach Mijanovic gefällt nicht was er sieht, deswegen bespricht er in einer Auszeit mit seinen Jungs die Lage. Danach beruhigt sich das Spiel etwas und die Defense der LIONS schafft es, die treffsicheren Oberösterreicher etwas abzukühlen. Nach dem ersten Viertel steht es also 15:30.

LIONS wachen auf im zweiten Viertel: (20:32)
Das zweite Viertel verläuft dann eher nach Geschmack der LIONS Fans. Nachdem die Swans den Vorsprung zu Beginn auf 20 Punkte erhöhen, fangen die Löwen erst richtig zu spielen an und lassen den LIONS Dome mit einem Alley-Oop zwischen den beiden US-Boys Evan Taylor und Davon Clare zum ersten Mal explodieren. Nach einer Auszeit vom Coach der Schwäne ist dann auf Seiten unserer Jungs aber der Wurm drinnen. Der Ball wird wie auf Schienen bewegt, aber er will einfach nicht mehr in den Korb fallen, egal ob der Wurf frei oder gedeckt ist. So geht es mit 35:62 in die Kabine.

LIONS vom Pech verfolgt im dritten Viertel: (22:19)
Der Korbwechsel tut den LIONS gut, die heiß aus der Kabine kommen und den Rückstand auf die Swans gleich einmal verkürzen können. Die Swans schaffen es aber dennoch, zu jeder Zeit einen Vorsprung zu halten. Dann rückt das Sportliche aber in den Hintergrund. Zuerst verlässt Kapitän Fabricio Vay verletzungsbedingt das Spielfeld und kurz darauf geht Davon Clare nach einem Cut-Versuch zu Boden. Auch er verlässt kurz darauf mit Unterstützung das Spielfeld, wir hoffen, dass nichts Schlimmeres passiert ist. So geht das dritte Viertel dann beim Zwischenstand von 57:81 unter Schock zu Ende.

LIONS kämpfen bis zum Schluss im vierten Viertel: (23:29)
Auch in den verbleibenden zehn Minuten geben die geschwächten Löwen nicht auf, denn dieses Wort existiert im Wortschatz unserer Jungs nicht. Dennoch merkt man die Müdigkeit der deutlich kürzeren Rotation. Lukas Hahn und Co. werfen zwar in der Offense viele freie Würfe, von denen auch die Mehrheit verwandelt wird, aber die Swans haben am heutigen Abend die bessere Trefferquote und holen sich somit am Schluss auch den 80:110 Sieg gegen hart kämpfende Löwen.

Topscorer unserer LIONS:
Clare 14, Gromovs 13, Vay 12, Taylor 10, Banic 9, Hahn 8, Kostic 7, Kühteubl 4, Makivic 3, Kogelnik, Winkler; Hofstädter