H2K qualifizieren sich beim Heimturnier für das Final-4!

Unsere Herren 2. Klasse ziehen ungeschlagen direkt ins Final-4-Turnier ein. Auch bei Heimturnier im LIONS-Dome können die Gäste aus Tulln und Klosterneuburg geschlagen werden.

H2K: LIONS vs. Tulln 3, 65:34(41:17)

Gegen Tulln 3 konnten die LIONS schon Auswärts einen Sieg einfahren und war man bereit, dieses Spiel zu gewinnen und den direkten Einzug ins Final-4-Turnier zu fixieren. Die Devise für dieses Spiel ?volle Attacke.

Die LIONS starteten mit Zauner am Guard, Fangl und Polt Simon am Flügel und mit Adamcik und Natterer auf den Insidepositions. Und der Start in diese Partie war grandios. Die LIONS spielten schnell und scorten vor allem unter dem Korb souverän, die Defense stand felsenfest und so konnte man eigentlich schon im 1. Viertel den Grundstein zum Sieg legen. Denn die LIONS beendeten das 1. Viertel 22:5.

Auch im 2. Viertel ließ man nichts anbrennen und konnten die LIONS den Vorsprung bis zur Pause weiter ausbauen und auch das 2.Viertel 19:12 gewinnen. Pausenstand 41:17 für die LIONS.

Nach der Pause, Coach Trübswasser setzte alle seine Spieler ein, ging es in ähnlicher Tonart weiter, die LIONS dominierten die Gäste aus Tulln, auch wenn sich so mancher Schlendrian bei den LIONS eingeschlichen hatte. Auch das 3. Viertel wurde verdient 10:5 gewonnen. Die Tullner standen eigentlich von Beginn anauf verlorenem Posten. Im Schlussviertel konnten die LIONS den Vorsprung seelenruhig nach Hause spielen und einen klaren Sieg gegen Tulln einfahren.

Das erste Spiel endete mit einem furiosen Sieg der LIONS 65:34 (22:5, 41:17, 51:22) und konnte man somit den direkten Einzug ins Final-4-Turnier fixieren.

Adamcik 18, Polt S. 11, Zauner 8, Natterer 6, Berger M. 5, Pichler, Lindorfer P., Dietl je 4, Käferle 3, Knezevic 2, Fangl M., Lindorfer W.;

 

H2K: LIONS vs. BK 2  48:38 (27:22)

Im zweiten Spiel mussten die LIONS gegen Klosterneuburg 2 antreten. Klosterneuburg hatte die Partie gegen Tulln 3 ebenfalls klar gewinnen können und war das ein altbekannter, nicht zu unterschätzender Gegner.Die LIONS, schon fix fürs Finalturnier qualifiziert, wollten aber auch dieses Spielgewinnen. Coach Trübswasser versuchte, seine Mannen noch einmal voll zu motivieren und forderte auch hier einen Sieg.

Doch tonangebend in den ersten Minuten waren starke Klosterneuburger, angeführt von einem gut gelaunten und stark aufspielenden Lovrek. Die LIONS mussten hart kämpfen und fanden, nachdem man von Zonen-Defense auf Man-to-Man Defense umgestellt hatte, wieder zurück. Vor allem zu Ende des 1. Viertels konnten die LIONS Ihre Überlegenheit unter dem Korb ausnutzen und mit einem Dreier von Polt S. das 1. Viertel 18:15 für sich entscheiden. Das 2. Viertel war ein harter Kampf auf beiden Seiten. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Das 2. Viertel endete 9:7für die LIONS und stand es zur Pause somit 27:22 für unsere LIONS.

Im 3. Viertel kamen die LIONS aber so richtig in Fahrt und hatten die Gäste aus Klosterneuburg gegen aggressive LIONS so Ihre schwere Not. Die Löwen verteidigten gut und scorten vor allem auch in der Offense souverän. Die Gäste konnten nicht dagegenhalten und so gewannen die LIONS das 3. Viertel 16:4 und gingen mit 43:26 in die Viertelpause. Im Schlussviertel waren es wieder die Klosterneuburger die alles versuchten noch einmal zurück ins Spiel zu finden und taten sich die LIONS schwer zu scoren. Doch schlussendlich war es Käferle, der den Bann brach und einen freien Wurf versenkte. Obwohl das letzte Viertel klar an Klosterneuburg ging (5:12), die LIONS gewannen die Partie schlussendlich 48:38 und fixierten den 6. Sieg im 6.Spiel. Herausragend vor allem wieder das mannschaftliche Kollektiv der LIONS.

Natterer, Adamcik je 11, Zauner 9, Knezevic, Käferle, Polt S. je 5, Fangl M. 2, Dietl, Simandl, Lindorfer P.,Pichler, Berger M.;

Resümee: Wieder einmal war das mannschaftliche Kollektiv ausschlaggebend für weitere 2 Siege. 6 Siege aus 6 Spielen und somit das Punktemaximum im Grunddurchgang spricht mehr als tausend Worte. Der Finaleinzug ist somit hochverdient. Jetzt wollen wir aber mehr.

© von Christoph Truebswasser; Foto:Franz Michalski