Gut gespielt dennoch ein knapper Sieg für die Black Jacks!

Der Vorjahresmeister strauchelte gegen unsere LIONS, erspielte sich am Ende dann doch noch den Sieg.

LL: Baden Black Jacks vs. LIONS 38:42 (83:74)

Elf Mann liefen in Baden am Sonntagnachmittag mit viel Kampfgeist auf. Fabian Lesny und Jakob Leitner fehlten weiterhin verletzungsbedingt.

Von Anfang an zeichnete sich eine Kopf an Kopf Partie zwischen den jungen LIONS und den routinierten Badnern ab. Der Fokus bei den Jungs war hoch und so fielen in der ersten Halbzeit auch die Dreipunktwürfe. Die Teamverteidigung sah seit dem Heimspiel gegen Mistelbach wieder stark aus. Zwar blieben die LIONS nach dem ersten Viertel bei einem knappen 5 Punkte Rückstand (25:20), doch dann fanden sie im zweiten Viertel ihren Spielrhythmus, holten die 5 Punkte auf und ging dann auch noch mit +4 zur Halbzeit in Führung. (38:42)

Dann kam das gefürchtete dritte Viertel. Wie auch schon gegen Klosterneuburg fiel den LIONS der Start in die zweite Halbzeit schwer, wo sie doch die Erste so stark abgeschlossen hatten. Die Badner starteten mit einem 8 Punkte-Run ins dritte Viertel, bevor sich die LIONS wieder fingen. Aber die Dreiertreffer blieben in der zweiten Halbzeit leider aus. Nach dem dritten Viertel führten die Black Jacks (65:58).

Im vierten Viertel spielten unsere LIONS zwar weiter stark, aber ohne Treffer von draußen schafften sie es nicht, sich zurück zu kämpfen. Am Ende stand eine knappe Niederlage zu Buche, für die sich die LIONS alles andere als schämen brauchen. Die angereisten Fans kamen bei dieser hochklassigen Landesligapartie auf ihre Kosten und lobten die LIONS trotz der Niederlage. (83:74)

Coach Ganter: „Die Jungs haben gezeigt, dass sie gegen die stärksten Teams mithalten können. Gegen Klosterneuburg und Baden hatten wir jeweils zur Halbzeit die Führung. Wir müssen noch lernen, solche Partien zu Ende zu spielen.“

Feiel 27, Tverdokhlibov 24, Sohler 10, Baumann 9, Honz 4, Perkovits, Schwabl, Cermak, Sarnowski, Katzettl, Julian J.;

Bericht: Enrique Ganter; Foto: Sandra Cermak