Nächste Niederlage der WU14, trotz starkem Finish!

Die WU14 traf am vergangenen Sonntag im Wolves Dome auf die Vienna DC Timberwolves. Gegen die Wienerinnen erhoffte man sich im Vorfeld einen Sieg, konnte diesen aber leider aufgrund einer schwachen offensiven Leistung letztendlich nicht einfahren.

WU14: Vienna DC Timberwolves vs LIONESSES 35:31 (23:13)

Die LIONESSES starteten die Partie mit viel Energie und Einsatz. Den zahlreich erschienenen Zuschauern wurde eine unterhaltsame Anfangsphase geboten. Beide Teams konnten sowohl offensiv als auch defensiv Akzente setzen, wobei es den Timberwolves gegen Ende des ersten Viertels leider gelang, sich langsam aber sicher abzusetzen. Im zweiten Viertel kämpften die LIONESSES weiterhin selbstlos, konnten der offensiven Durchschlagskraft der Wienerinnen jedoch nichts mehr entgegensetzen. Diverse Zwischenrufe einiger weniger Personen am Spielfeldrand erschwerten die Situation für die LIONESSES leider. In der zweiten Halbzeit agierten die Niederösterreicherinnen wie ausgewechselt und zeigten vermutlich ihre bisher beste Leistung dieser Saison. Mit unglaublicher charakterlicher und körperlicher Stärke kämpften sich die jungen Damen Schritt für Schritt zurück. Sie beeindruckten die mitgereisten Fans mit einer unbeschreiblichen Energieleistung, welche jedoch im Schlussabschnitt leider nicht belohnt werden konnte. Den Wienerinnen gelang es, das Spiel in den letzten Sekunden dann doch noch für sich zu entscheiden. Ein letztendlich doch verdienter Sieg für die jungen Timberwolves.

Coach Schuecker: „Gratulation an die Timberwolves. Sie haben das Spiel in der ersten Halbzeit kontrolliert und somit verdient gewonnen. Trotz allem können wir heute erhobenen Hauptes nach Hause gehen. Die LIONESSES können stolz auf ihre in der zweiten Halbzeit gezeigte Leistung sein. So manche Profi-Mannschaft sollte die zweite Halbzeit im Video-Studium zu sehen bekommen, da die hier gezeigte Willenskraft durchaus inspirierend  wirken könnte. Natürlich hat es leider auch ein paar negative Szenen gegeben, um die wir uns im Teamtraining weiterhin kümmern müssen. Besonders in der Offensive hat es noch einige verbesserungswürdige Situationen gegeben. Dennoch möchte ich an dieser Stelle nochmals die charakterliche Leistung der Mädels hervorheben.“

Eggenweber 10, McCarthy 8, Farmer 6, Kayeziu 2, Beydemir 2, Janos 2, Posfai 1, Hadzajlija,  Fiala, Vo, Trimmel, Steiner;

© Maxi Schuecker; Foto: Sandra Cermak