Auch im letzten Spiel keine Blöße gegeben!

Nach Sieg im Cup folgt auch im letzten Spiel der Hauptrunde ein Sieg.

LL: LIONS vs Mistelbach Mustangs 82:60 (52:32)

Im letzten Spiel der Hauptrunde ging es für die LIONS gegen die Mustangs aus Mistelbach. Im Pokal konnte man die Wildpferde bereits hoch besiegen. Die Mistelbacher starteten konzentriert und aggressiv sowohl offensiv wie defensiv ins Spiel und beide Teams spielten mit offenem Visier, was zum ersten Zwischenstand von 24:17 für das Heimteam führte.

Im zweiten Viertel zogen die Löwen vorne wie hinten an und konnten ihre Defensive immer wieder in Fastbreaks ummünzen. Einziges Problemthema der LIONS waren Turnover und die vielen Offensivrebounds der Mustangs. 52:32 stand es zur Halbzeit, den zweiten Spielabschnitt konnte man mit 28:15 für sich entscheiden.

Nach der Pause hatten dann beide Teams Sand im Getriebe. Weiterhin verlor man zu oft den Ball woraus die Mistelbacher auch immer wieder Kapital schlagen konnten. Doch auch dieses Viertel gewannen die Löwen (14:10) und stellten auf 66:42, bevor es in die letzten zehn Minuten ging.

Im letzten Viertelwechselten die LIONS dann nochmal munter durch, so dass sich alle Spieler im Team zeigen konnte. Alle elf eingesetzten Spieler konnten sich auf dem Score-Bogen eintragen, was das Bild eines erfolgreichen Sonntagabends abrundete. Aufgrund der ungewöhnlichen Line Ups konnten die Mustangs dieses Viertel für sich entscheiden, gewannen das Viertel aber nicht mehr entscheidend mit 16:18. So stand es nach 40 Minuten letztlich 82:60 für die Gastgeber.

Polt 18, Lesny 15,Julian, T. 11, Kühteubl 9, Leitner 7, Müller 6, Enzersdorfer 5, Lisancic 4,Traumüller 3, Gaal 2, Honz 2;

Coach Günthner: „Glückwunsch an die Jungs! Jetzt geht der Blick direkt nach vorne. Der Obmann hat das Double ausgerufen und wir wollen natürlich schauen, wie weit wir kommen können. Grundsätzlich können wir jeden Gegner, der kommt, schlagen. Aus dem Spiel heute müssen wir mitnehmen, dass wir in einem Spiel nicht fünfmaldieselben Fehler machen. Wir müssen schneller merken, wann etwas funktioniert und was nicht funktioniert. Ich mache mir keine Sorgen, dass wir als Team die richtigen Schlüsse ziehen und dann gut vorbereitet in das Viertelfinale starten werden.“

© von Dominik Günthner; Foto: Franz Michalski