Statement-Sieg für die LIONS

Unsere druck.at Traiskirchen Lions setzen vor der kurzen Weihnachtspause noch einmal ein wichtiges Ausrufezeichen bei den Karbon-X Klosterneuburg Dukes. Die Löwen gewinnen das Niederösterreich-Derby mit 86:90.

Karbon-X Klosterneuburg Dukes vs. druck.at Traiskirchen Lions 86:90 (19:21; 42:49; 58:72)

Endlich darf die Lions-Community wieder jubeln! Dabei startet das Spiel wie so viele andere zuvor auch: Die LIONS spielen ein gutes erstes Viertel und können früh die Oberhand gewinnen. Das Löwen-Trio bestehend aus Moors, Monroe und Lasenbergs übernimmt von der ersten Minute an die Verantwortung und macht klar, dass der Umschwung noch vor Weihnachten erzwungen werden muss. Auch in Viertel zwei zeigt sich das Team von Coach Danek souverän und geht mit einer sieben Punkte Führung in die Pause.

Anstelle der Dukes haben aber die LIONS nach der Halbzeit noch einmal nachgelegt. Die Mannschaft, die heute nur mit einem 10-Mann Kader antritt, holt das Maximum aus sich heraus und geht mit zweistelligem Vorsprung in den Schlussabschnitt. In diesem konnten die Dukes dann den Lauf starten, der ihnen den Sieg wieder zum Greifen nahe brachte. Drei Minuten vor Schluss war der Vorsprung auf drei Punkte geschrumpft. Doch die Löwen erkämpfen sich diesen Sieg und beweisen, dass sich die Arbeit der vergangenen Wochen ausgezahlt hat.

Scorer unserer druck.at Traiskirchen Lions
Moors 26; Monroe & Lasenbergs je 25; Feiel 6; Hofstädter & Kühteubl je 3; Onyemaechi 2; Winkler; Oguamalam; Toth.

B2L: Junglöwen liefern beachtliche Leistung in Mattersburg

Zu zwei Siegen hat es an diesem Abend nicht gereicht – die Safare Traiskirchen Lions NexGen verliert auswärts gegen die Raiffeisen Mattersburg Rocks mit 87:73. Trotzdem ist das Ergebnis der Löwen sehenswert – musste man doch am heutigen Abend ohne die Leistungsträger Schuecker, Onyemaechi und Bitkin auskommen. Am Ende reicht es gegen ein etabliertes Team wie die Rocks nicht aus. Die jungen LIONS bewiesen aber Kampfgeist und zeigten, dass sie auch mit erfahrenen B2L-Teams mithalten können.

 

Foto: Basketball Austria