Saison-Resumee 19/20

© von Robert Julian

Für die erste Traiskirchner Mädchenmannschaft ging es im September in ihre zweite Meisterschafts-Saison. Einige Mädchen hatten das Team aus unterschiedlichsten Gründen verlassen, drei neue kamen dazu. So startete man mit 14 Spielerinnen in die Saison 2019/2020.

Mit Daniela Brazdil, Hatice Caran, Theresa Chmelicek, Lena Grudnik, Selina Julian (cap.), Josefine Kalbhenn, Nicole Kohlert, Enna Krancic, Nathalie Krsnak, Selma Medic, Emma Milakovic, Josephine Schwabl, Leah Skrivan, Leonie Walter und Coach Zaneta Chlebinska starteten die LIONESSES in die neue Saison.

Fast immer vollzählig im Training anwesend zeigten die Löwinnen, wie motiviert sie sind, den Vizelandesmeistertitel der vorherigen Saison zu verteidigen. Allerdings hatte sich seitens der anderen Mannschaften einiges geändert, sodass die Meisterschaft in einem neuen Modus ausgetragen wurde. Mit zwei WU19-Teams, einem WU16 a.K.-Team (mit älteren Spielerinnen) und nur zwei WU16-Teams, darunter die LIONESSES gab es nur eine Gruppe mit fünf Mannschaften. Gegen die, natürlich körperlich wesentlich stärkeren WU19-Teams aus Deutsch-Wagram und Gmünd konnte man zwar phasenweise ganz gut mithalten, am Ende blieben die Bemühungen jedoch unbelohnt und es setzte jeweils zwei Niederlagen, ebenso gegen die erfahrene Mannschaft der Dutchess Klosterneuburg, deren Spiel gegen die LIONESSES jedoch das Einzige (!) in der gesamten Saison war. Gegen die Blue Devils Wr. Neustadt waren es zwei Spiele auf Augenhöhe, die knapp und teilweise unglücklich mit -2 und -6 verloren wurden. Leider konnte die Zwischenrunde und der Final Day aufgrund des Corona-Virus nicht mehr gespielt werden.

Das Highlight für die LIONESSES (wenngleich auch leider nicht für alle) war sicherlich die Teilnahme am 23. Memorial-Turnier in La Candelaria, Tias, auf Lanzarote. 10 Löwinnen machten sich auf die Reise, um ihre ersten internationalen Erfahrungen zu sammeln.Erwartungsgemäß waren die Teams der Spanierinnen (wo Basketball Volkssport ist)mindestens eine Nummer zu groß für die Löwinnen, jedoch zeigten die LIONESSES auf und abseits des Courts stets ein kämpferisches und diszipliniertes Auftreten und sammelten jede Menge wertvolle Erfahrungen in insgesamt fünf Spielen. Schön zu sehen war, wie gut sich die Mädchen untereinander verstehen und sich durch ihre Pünktlichkeit, Freundlichkeit und ihrem Teamspirit viele Sympathien schafften. Eine Teambuilding-Aktion, die nach Wiederholung schreit!

Zu guter Letzt gab es noch ein Freundschaftsspiel gegen die American International School in Wien,in dem die Junglöwinnen endlich ihren ersten Saisonsieg feiern konnten. Zwei weitere, bereits terminisierte Spiele gegen die American Int. School fielen in letzter Sekunde ebenfalls dem Corona-Virus zum Opfer.

So endete die Saison für die LIONESSES ebenso abrupt wie für alle anderen Nachwuchsmannschaften der LIONS. Bleibt zu hoffen, dass der Spuk bald ein Ende hat und die Vorbereitung auf die nächste Saison beginnen kann!

GO LIONESSES!