LIONESSES BEENDEN GRUNDDURCHGANG MIT KÄMPFERISCHER LEISTUNG

Zum Abschluss des Grunddurchgangs stand für die WU14 LIONESSES eine schwierige Auswärtspartie gegen die BK Duchess Klosterneuburg auf dem Programm. Stark ersatzgeschwächt mussten die Traiskirchnerinnen antreten und setzten dabei auf junge WU13-Spielerinnen, die gegen den Topanwärter auf den Staatsmeistertitel viel Verantwortung übernehmen mussten.

WU14 SL: BK Duchess Klosterneuburg vs LIONESSES 90:46 (47:25)

Mit einem klaren Matchplan reisten die Löwinnen nach Klosterneuburg: Sich nicht verunsichern lassen und bis zum Schluss kämpfen. In den ersten Minuten des Spiels gelang das auch gut – bis zur Mitte des ersten Viertels war die Partie ausgeglichen. Die LIONESSES versuchten gezielt, die Schlüsselspielerinnen der Duchess durch physisches 1-gegen-1-Spiel in Foulprobleme zu bringen, was phasenweise auch gut funktionierte.

Doch wie zu erwarten, fanden die Gastgeberinnen immer besser ins Spiel und setzten sich im zweiten Viertel zunehmend ab. Von da an lag der Fokus für die Löwinnen darauf, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und defensiv so gut wie möglich physisch dagegenzuhalten.

Im dritten Viertel machte sich dann die Müdigkeit bemerkbar, wodurch die Duchess ihren Vorsprung weiter ausbauen konnten. Am Ende mussten sich die LIONESSES mit 90:46 geschlagen geben.

Steiner 12, Adamcik 9, Stundner 8, Chai, Hudson, Moßbäck je 4, Roll 3, Klair 2, Müller.

Coach Centeno: “Ich bin zufrieden mit der Einstellung, die die Mädels an den Tag gelegt haben. Es ist nie einfach, ersatzgeschwächt zu einem Spiel zu reisen – schon gar nicht gegen den Topfavoriten auf den Staatsmeistertitel. Aber sie haben sich nicht einschüchtern lassen und versucht, ihr Spiel bis zum Schluss durchzuziehen. Diese Mentalität fällt vielen Nachwuchsspielerinnen schwer, doch sie haben das gegen Klosterneuburg hervorragend gemeistert.”

Bericht: Dan Centeno; Foto: Sandra Cermak