Lauf kommt am Ende zu spät
Tapfer kämpfende Löwen müssen sich Güssing geschlagen geben.
U19 Red: LIONS vs Güssing/Jennersdorf Blackbirds 72:74 (28:34)
Acht Tage nach dem Hinspiel ging es für die Löwen direkt wieder gegen die Blackbirds aus Güssing. Ohne fünf Stammspieler mussten die LIONS ins Spiel starten. Auch dieses Mal erwischten die Güssinger einen Start nach Maß und so stand es nach dem ersten Viertel bereits 22:13 für die Gäste.
Im zweiten Viertel ging es dann weiter hin und her, kein Team konnte sich absetzen. Ein von Defensive bestimmtes zweites Viertel endete schließlich mit 15:12 für die heimischen Löwen zum Halbzeitstand von 28:34 für die Gäste.
Die zweite Halbzeit starteten die Löwen dann offensiv erfolgreich. Jedoch kassierten die Löwen zu Beginn wieder drei schnelle Dreier. Auch im dritten Viertel spielten beide Teams mit offenem Visier. Gegen die Defensive der Güssinger konnten die Traiskirchener jedoch nicht immer ein Mittel finden und so verloren die Löwen das dritte Viertel mit 14:19, zum Viertelendstand von 44:53.
Im letzten Viertel besannen sich dann die Löwen und konnten endlich wieder ihre aggressive Spielart umsetzen. Mal um mal attackierten die Löwen sehr gut den Korb. Gegen die Physis der Gäste konnten die Löwen jedoch nichts ausrichten. Am Ende gewannen die Löwen das letzte Viertel mit 28:18. Leider war der Endspurt der LIONS vergeblich und so verloren die Traiskirchener zum zweiten Mal in der Saison mit 72:74.
Winkler 31, Sarnowski12, Lesny 10, Cermak, S. 6, Omoruyi 6, Rein 3, Cermak, G. 2, Jäger 2, Möser;
Coach Günthner: „Glückwunsch an die Blackbirds. Wir haben uns heute sehr schwer gegen die Güssinger getan. Das lag auch daran, dass wir es zu keinem Zeitpunkt geschafft haben, uns auf die Linie der Schiedsrichter einzustellen. Ich bin dennoch stolz auf meine Jungs. Wir haben bis zum Schluss gekämpft. Aus Niederlagen lernt man meist mehr als aus Siegen, und genau das müssen wir tun. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die richtigen Schlüsse aus diesem Spiel ziehen werden.“
© von Dominik Günthner; Foto: Sandra Cermak
