
H2K starten mit Sieg und knapper Niederlage ins Final-4!
Am Sonntag wurde im LIONS-Dome das erste Turnier der Final-4 Serie gespielt. Im ersten Spiel konnten unsere Herren 2 einen hart erkämpften Pflichtsieg gegen die Black Jacks aus Baden einfahren, die Kür gegen die Hobbydevils aus Wr. Neustadt missglückte aber denkbar knapp.
H2K: LIONS vs. Baden Black Jacks 43:34 (26:21)
Unsere Herren 2 eröffneten am Sonntag das Final-4 mit einem Heimturnier im LIONS Dome. Im ersten Spiel empfing man die Black Jacks aus Baden, die sich ja als Gruppenerster der Gruppe B direkt qualifiziert hatten. Und von Anfang an war die Devise klar, jeder muss 110% geben um im Rennen um die Medaillen dabei zu sein. Leider mussten man schon im Vorfeld verletzungsbedingt auf Georg Adamcik und Marko Sommer verzichten.
Die LIONS starteten mit Zauner, Fangl, Simon Polt, Natterer und Paul Lindorfer und es lief alles nach Wunsch für die LIONS. Das erste Viertel endete 17:8 für die Lions. Im zweiten Viertel schlugen die Black Jacks aber zurück und entschieden dieses Viertel mit 13:9 für sich. Pausenstand somit 26:21 für unsere LIONS.
Nach der Pause ging es in ähnlichem Stil weiter. Es war ein hart umkämpftes Viertel, dass die LIONS mit 11:9 für sich entscheiden konnten und somit mit einer 7 Punkte Führung ins Schlussviertel starteten. Pausenstand 37:30 für die LIONS.
Im Schlussviertel war dann die Luft bei den Black Jacks draußen und konnten die LIONS einen wichtigen Sieg und wertvolle 2 Punkte einfahren.
Das erste Spiel endete nach einem kampfbetonten Spiel mit einem Pflichtsieg der LIONS gegen starke Badener 43:34 (17:8, 26:21, 37:30)
Natterer 12, Zauner 8, Lindorfer Paul 6, Trübswasser und Polt Simon je 5, Fangl 3, Pichler und Polt Gernot je 2, Dietl, Simek
H2K: LIONS vs. Hobbydevils Wr. Neustadt 49:51 (27:32)
Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den Titelaspiranten, die Hobbydevils aus Wr. Neustadt. Diese hatten in Spiel 2 des Tages die Black Jacks aus Baden klar geschlagen. Die LIONS wollten aber auch gegen die starken Wr. Neustädter einen Sieg einfahren und wichtige Punkte holen.
Die LIONS starteten wie in Spiel 1 mit Zauner, Fangl, Simon Polt, Adamcik und Paul Lindorfer. Unsere LIONS starteten sehr gut in die Partie und entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die LIONS konnten durch 2 Dreipunkter von Trübswasser einen 5 Punkte Vorsprung herausspielen ehe die Blue Devils mit einem Buzzerbeater auf 15:13 verkürzen konnten.
Im zweiten Viertel ging es auf Augenhöhe weiter ehe die Hobbydevils einige Fehler der LIONS zu Ihrem Vorteil nutzten und von 23:24 für die LIONS mit einem 9:3-Run bis zur Pause auf 32:27 davonzogen.
Im 3. Viertel versuchten die LIONS wieder die Führung zurückzuholen und kämpften sich bis auf 39:41 an die Hobbydevils heran. Doch wieder gelang es den Gästen aus Wr. Neustadt mit einem Buzzerbeater von jenseits der 3-Punktelinie die Führung bei +5 zu halten. Stand nach der Viertelpause somit 39:44 für die Hobbydevils.
Die LIONS gaben sich nicht geschlagen und versuchten auch im Schlussviertel alles Mögliche, um den Sieg doch noch einzufahren. Punkt für Punkt kämpfte man sich an die Hobbydevils heran, doch es sollte nicht reichen. Zu oft schickte man die Gäste an die Freiwurflinie und konnten die Hobbydevils mit der Schlusssirene einen knappen 2-Punkte Vorsprung retten. Das Spiel endete mit einem Sieg der Gäste aus Wr. Neustadt 49:51 (15:13, 27:32, 39:44).
Zauner 14, Natterer 9, Bifsa 7, Trübswasser 6, Lindorfer Paul und Polt Simon je 4, Polt Gernot und Pichler je 2, Fangl 1, Dietl, Simek
Resumee:
„Wir haben einen wichtigen Sieg gegen Baden eingefahren, leider ganz knapp gegen starke Wr. Neustädter verloren. Meine Mannen haben aber in beiden Spielen alles gegeben und um jeden Ball gekämpft. Leider war das nötige Glück am Ende nicht bei uns, wir haben uns aber überhaupt nichts vorzuwerfen. Am Ende stehen 3 Punkte zu Buche. Es gilt weiter zu trainieren um in den nächsten Turnieren an die starke Leistung vom Sonntag anschließen zu können. Das war wahrscheinlich eine der besten Leistungen im heurigen Jahr.“ Coach Trübswasser
© von Christoph Trübswasser; Foto: Franz Michalski