H2K setzen Erfolgslauf fort!

Auch das zweite Turnier der Saison, dieses Mal in Klosterneuburg, war eine Reise wert. Dieses Mal hießen die Gegner Klosterneuburg 2 und UBBC Gmünd.

H2K: Klosterneuburg 2 vs. LIONS, 31 : 43 (13:26)

Klosterneuburg 2 war für unsere LIONS eine alt bekannte Mannschaft, gegen welche man noch nie als Sieger vom Platz ging. Dieser Umstand sollte sich diese Saison jedoch ändern. Für Coach Christoph Trübswasser gab es nur ein Ziel, dieses Spiel auf jeden Fall zu gewinnen und die Chance auf das Final-4-Turnier zu wahren.

Die LIONS starteten mit Adamcik, Natterer, Fangl Mario, Polt Simon und Zauner. Die LIONS kamen, gegen ersatzgeschwächte Klosterneuburger Routiniers, gut ins Spiel und konnte man zu Beginn einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Im 2. Viertel wurde aggressiv verteidigt und am Rebound gekämpft, man ließ den Klosterneuburgern kaum eine Chance und setzte man ein deutliches Rufzeichen, dass man unbedingt gewinnen wollte. Das 2. Viertel endete mit einem 4:14 für die LIONS. Pausenstand somit 13:26 (9:12) für die LIONS.

Nach der Pause hatten sich die Gastgeber aus Klosterneuburg besser auf das Spiel der LIONS eingestellt und sah man ein Spiel auf Augenhöhe. Keine der beiden Mannschaft konnte sich hervorheben. Die LIONS spielten den Vorsprung routiniert nach Hause und endeten die beiden Viertel ausgeglichen. Alle Anstrengungen der Klosterneuburger wurden im Gegenzug zu Nichte gemacht und konnten die LIONS das Spiel schlussendlich klar gewinnen und einen wichtigen Sieg um die Tabellenspitze einfahren.

Das erste Spiel endete mit einem Sieg der LIONS 31:43 (9:12, 13:26, 22:34)

Bifsa 11, Natterer 10, Adamcik und Berger M. je 8, Zauner 4, Pichler 2, Polt S., Dietl, Simandl, Lindorfer P., Fangl M, Polt G.;

H2K: LIONS vs. UBBC Gmuend, 51:47 (18:25)

Im zweiten Spiel mussten die LIONS schon wieder gegen die Woodquarter Giants aus Gmünd antreten, sah man sich doch schon letzte Woche in Tulln, wo die LIONS einen klaren Sieg einfahren konnten. Doch unterschätzen sollte man eine Mannschaft aus Gmünd niemals. Coach Trübswasser gab klare Anweisungen, dass auch dieses Spiel unter allen Umständen gewonnen werden muss um einen großen Schritt Richtung Final-4-Turnier zu machen.

Die LIONS starteten mit Adamcik, Natterer, Fangl Mario, Polt S. und Bifsa. Doch Tonangebend waren in den ersten Spielminuten topmotivierte Waldviertler, die nach Belieben aus allen Lagen trafen und den LIONS alles, wirklich alles, abverlangten. Die Gmünder trafen vor allem sehr sicher aus der Distanz und war die körperliche Präsenz der Woodquarter Giants derer der LIONS überlegen. Erst mit Ende des Viertel konnten die LIONS mit einem 6:0-Run den Rückstand in Grenzen halten. Das 1. Viertel endete 12:15 für Gmünd. Auch im 2. Viertel änderte sich wenig im Spielverlauf. Die Gmünder versuchten mit aggressiver Defense und schnellem Spiel die LIONS zu brechen und eine Vorentscheidung herbeizuführen. Die LIONS versuchten dagegen zu halten, jedoch war man in dieser Phase des Spiels fast chancenlos. Zur Pause führten die Gmünder somit 18:25 (12:15).

Coach Trübswasser und Assistant Gernot Polt behielten Ruhe und musste man einen Weg zurück ins Spiel finden, was den LIONS, angeführt von einem groß aufspielenden Guard Bifsa, auch gelang. Die LIONS kämpften sich zurück in die Partie und gingen in der Schlussminute des 3. Viertels erstmals in Führung. Das 3. Viertel konnte souverän 18:9 gewonnen werden. Doch das Spiel stand auf des Messers Schneide, denn Gmünd war bereit, den Fight anzunehmen. Das Schlussviertel war hart umkämpft, doch behielten die LIONS die Oberhand. Die Gmünder Distanzwuerfe verfehlten Ihr Ziel und so konnten die LIONS sowohl das 4. Viertel knapp und auch das Spiel schlussendlich für sich entscheiden.

Das Spiel endete mit einem Sieg der LIONS 51:47 (12:15, 18:25, 36:34)

Bifsa 18, Adamcik 10, Polt S. 8, Natterer 5, Fangl M. und Berger M. je 4, Simandl 2, Dietl, Lindorfer P., Pichler, Polt G.;

Resumee: Die LIONS halten nach 2 Turnieren und 4 Spielen bei einem Punktemaximum von 8 Punkten und behaupten somit klar die Tabellenführung. Die Tür zum Final-4 steht somit weit offen und sollte man am 23.11.2019 beim Heimturnier den Sack zumachen. Coach Trübswasser ist zuversichtlich mit dieser Mannschaft die noch nötigen Punkte einzufahren.

© von Christoph Truebswasser; Foto:Franz Michalski