Auch im Rückspiel nichts anbrennen lassen!

Traiskirchener U19 gewinnt deutlich in Eisenstadt

U19: BBC Nord Dragonz vs. LIONS 61:88 (28:52)

Am Samstagvormittag ging es für die Traiskirchener zum vorletzten Hauptrundenspiel der Saison in die wunderschöne Landeshauptstadt des Burgenlands. Trotz einiger Ausfälle aufgrund von Coronafällen im Team und verstärkt durch zwei U16 Burschen, legten die Löwen zu Beginn etwas verlegen los. Hin und her ging es, ehe die Löwen sich etwas fingen und zum Ende der ersten Spielperiode mit 22:14 führten.

Im zweiten Viertelfanden die LIONS dann mehr und mehr zu ihrem Spiel und konnten die Ballverluste der Gastgeber, die ihre aggressive Verteidigung produzierte, in einfache Punkte ummünzen. So gewannen die Löwen das zweite Viertel mit 30:14 und stellten zur Halbzeit auf 52:28.

Nach der Halbzeit kamen die Burschen von Coach Günthner hoch konzentriert aus der Kabine, konnten weiterhin an die aggressive Verteidigung anknüpfen und kamen zu vielen einfachen Würfen. Nach und nach zog man so davon und zeigte im dritten Viertel die statistisch beste Defensivleistung. Man ließ lediglich 12 Punkte zu und erzielte selbst 27 Punkte, so stand es nach 30 gespielten Minuten 79:40 für die Löwen.

Im letzten Viertel dann kamen alle Spieler zu ausreichend Spielzeit, da munter gewechselt werden konnte. Leider war dies für die Junglöwen eine etwas schwerere Aufgabe als gedacht. Man ließ sich oftmals unnötig von Hektik anstecken, was darin resultierte, dass die Löwen das letzte Viertel mit 9:21 abgeben mussten. Den Sieg konnte das jedoch nicht mehr in Gefahr bringen und die Löwen konnten mit einem über weite Strecken souveränen 88:61 Sieg auf den kurzen Heimweg machen.

Winkler 26, Kostic 17, Leitner, M. 13, Baumann 10, Hofstädter 8, Leitner, J. 8, Cermak, S. 4, Omoruyi 2, Jäger, Möser;

Coach Günthner: „Glückwunsch an die Jungs. Wir können heute über weite Strecken mit unserer gezeigten Leistung sehr zufrieden sein. Wenn wir aber mal so langsam den Blick auf die kommenden Aufgaben nach der normalen Runde schauen, müssen wir ganz klar sagen, dass wir uns definitiv steigern müssen. Nichtsdestotrotz gibt es viele gute Dinge, an die wir anknüpfen können.“

© von Dominik Günthner; Foto: Sandra Cermak